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Installation

Hophei-Turm, 2004

Stahlkonstruktion verzinkt, lasergraviertes Glas, LED-Kanteneinstrahlung, programmierte Farblichtsequenzen, Loop 14 min.

Die begehbare Lichtskulptur gewährt Besuchern einen Ausblick auf die noch sichtbare Anbau-Narbe eines ehemaligen Wohnhauses am gegenüberliegenden Hophei-Turm.

Installationsansicht: Grenzmauer zwischen Theodorianum und Langenohlgasse, Paderborn 2004

Heute zeigen sich am Hophei-Turm, gegenüber der Hofmauer des Theodorianum in Paderborn, noch recht deutlich Spuren des ehemaligen Wohnhauses am Mauerwerk. Wie ein dreieckiges Zeichen wirken die Mörtel- und Steinüberreste des Dachs. Diese Spuren werden als formaler Bezugspunkt für eine begehbare Lichtinstallation gewählt. In Gestalt einer einfachen Hüttenform reflektiert die Installation auf dieses Giebelmotiv und wird als begehbare Lichtskulptur auf der bestehenden Grenzmauer zwischen Theodorianum und Langenohlgasse errichtet. Besuchern die hinaufsteigen gewährt die neue Sicht aus der Besucherplattform sowohl Einblick in den abgeschiedenen Garten als auch einen bewussten Blick auf das nicht mehr vorhandene, im Zweiten Weltkrieg zerstörte Haus.